Jugendfeuerwehr Holzminden zu Besuch bei Symrise (08.04.2013)
Zum ersten Übungsdienst nach den Osterferien besichtigte die Jugendfeuerwehr Holzminden die Werkfeuerwehr Symrise und das eigenständige Logistikunternehmen der Symrise AG, die Symotion GmbH.
Zu Beginn wurden die Jugendlichen mit ihren Betreuern am Haupttor in der Mühlenfeldstraße durch den Gruppenführer sowie Versandleiter und Luftsicherheitsbeauftragten, Frank Drescher, in Empfang genommen und machten sich anschließend auf den Weg zum Logistikbetrieb.
Die Symotion GmbH bietet nationale und internationale Logistik- und Transportdienstleistungen, sowie die Unterstützung bei der Optimierung von logistischen Abläufen. Von der Beratung, dem Wareneingang über Lagerung und interne Transporte bis hin zum Warenausgang und der Frachtdisposition.
Erstes Ziel im Logistikbetrieb war das Hochregallager, in dem über 5.000 Kartons, Fässer, Container und vieles mehr komplett vollautomatisch ein- und ausgelagert werden können. Hier waren alle von den drei großen Gabelstaplern beeindruckt, welche sich wie von Geisterhand durch die schmalen Gänge bewegen.
Anschließend ging es auf die Besucherbühne oberhalb der Verladung. Von hieraus bekamen die Besucher einen sehr guten Überblick über die Abläufe im Verladebetrieb und konnten sehen wie die Waren aus den Lägern ausgelagert, bereitgestellt und auf die einzelnen LKW verladen werden.
Schließlich ging es zur Feuerwache "Werk Weser" der Werkfeuerwehr Symrise. Hier erfuhren die Jugendlichen etwas über die Struktur und den Aufbau sowie zu den verschiedenen Aufgaben und Zuständigkeiten der Werkfeuerwehr.
Der Fuhrpark mit den acht Feuerwehrfahrzeugen und die verschiedenen verlasteten Geräte waren wie immer ein großes Highlight. Speziell wurde auf das LF 16 und das LF 8 eingegangen. Hier bemerkten die Jugendlichen schnell, dass es teilweise große Unterschiede zwischen den Fahrzeugen der Werkfeuerwehr und denen der Freiwilligen Feuerwehr gibt. Auf den Fahrzeugen der Werkfeuerwehr sind oftmals zusätzlich spezielle Gerätschaften verlastet.
Zum Abschluss bedankte sich die Jugendfeuerwehr unter der Leitung von Jugendfeuerwehrwart Daniel Gräsner bei Frank Drescher für die Führung und die zahlreichen Erklärungen und Erläuterungen.
Von: J. Drescher; Fotos: J. Drescher