Stationsausbildung beim Dienst des 2. Zuges (20.02.2020)
Zum ersten Zugübungsdienst des Jahres 2020 konnte Zugführer Dieter Kumlehn 19 Kameradinnen und Kameraden am Donnerstagabend auf dem Hof des Gerätehauses begrüßen.
Der Übungsdienst stand ganz im Zeichen der grundlegenden Maßnahmen und der Handhaben der Gerätschaften für die Abarbeitung eines Verkehrsunfalls.
An zwei Stationen beschäftigten sich die Kameradinnen und Kameraden mit den Gerätschaften für die Technische Hilfeleistung nach einem Verkehrsunfall, welche auf dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) 20/16 und dem Rüstwagens (RW) verlastet sind.
Zuerst wurden die Grundlagen zum Eigenschutz und zum allgemeinen Vorgehen bei einem solchen Einsatz erläutert. Danach galt es durch die Gruppen eigenständig einen Ablageplatz mit den notwendigen Gerätschaften aufzubauen. Für die umfänglichen Ausrüstungsgegenstände, wie beispielsweise dem Spineboard oder das Abstützsystem Stab-Fast, wurden der Zweck dargestellt und die Handhabung erläutert, sowie aufkommende Fragen ausführlich geklärt.
Nach dem Durchlaufen der beiden Ausbildungsstationen traten die beiden Gruppen in einem kleinen Wettstreit gegeneinander an, in dem die Kameradinnen und Kameraden ihr Geschick mit dem hydraulischen Rettungsspreizer unter Beweis stellen konnten.
Ziel war es vor der gegnerischen Gruppe zehn rohe Eier mit dem Spreizer zu fassen und über eine kurze Entfernung zu transportieren. Bevor sie sicher und ohne Schaden wieder abgelegt werden mussten.
Nachdem eine Siegergruppe ermittelt war, konnte der Übungsbetrieb beendet werden. Dank gilt den Ausbildern Hans-Micha Heidenreich und Daniel Gräsner für die Vorbereitung und Durchführung des Ausbildungsdienstes.
Von: G. Meyer; Fotos: D. Kumlehn, T. Heidenreich